Loslassen & Auftanken
Bewusst-Sein & Entfaltung
Transformation & Neuausrichtung
an heiligen Kraftplätzen der Inkas und Naturwundern der Anden
Die besondere Art, Inka-Kultur zu erleben und dabei zu wachsen!
Diese Reise ist wie für Dich gemacht, wenn Du die Kraftplätze der Inkas und Naturwunder der Anden in Peru und Bolivien auf achtsame Art kennenlernen und dabei Dein wahres Potenzial zum Leuchten bringen möchtest.
In der einfühlsamen Begleitung der systemischen Naturcoach, Dolmetscherin und Landeskennerin Katja Dienemann und geführt von Deiner klaren Intention hast Du vielfältige Möglichkeiten, Dich von alten Lasten zu befreien, Reinigung auf allen Ebenen zu erfahren, Dich neu zu orientieren und Deinen Lebensweg neu auszurichten.
Bei dieser 17-tägigen Reise tauchen wir von Tag zu Tag tiefer in die Magie und Mystik der indigenen Andenvölker, in ihre Traditionen und inspirierende Lebensweisheit ein, die uns als wertvolle Vorbilder dienen können.
Wir werden an besonderen Plätzen innehalten, Zeremonien erleben, Rituale gestalten und wertvolle Botschaften von Mutter Erde, Pachamama, Vater Sonne, Taita Inti, und Mutter Mond, Mama Killa, von den heiligen Bergen und Gewässern, den Elementen und dem Inka-Erbe erhalten. Anliegenorientiertes Naturcoaching mit der Kraft der Anden verhilft Dir zu stimmigen Entscheidungen, Lösungen und Entscheidungen in Bezug auf persönliche und berufliche Herausforderungen. Jeder Schritt, jedes Wetterphänomen, jede Höhle und Ruine, jede Blume und Pflanze, jede Verbindung mit den klaren und heilenden Gewässern der Anden und das Atmen in der reinen Luft der Berge erlauben, dass wir uns erneuern und über mögliche Veränderungen in unserem Leben reflektieren. Gehaltvolle Impulsfragen potenzieren die individuellen Qualitäten der Orte und der Naturphänomene und öffnen die Pforten zu wesentlichen Themen des Lebens: Geborgenheit, Schutz, Sicherheit, Reinigung, Dankbarkeit, Ausgleich, Heilung Abschied, Neu-Geburt, Männlichkeit & Weiblichkeit … So entsteht ein kraftvoller Raum, der Dich mit Deinem tiefsten Selbst, Deinen Bedürfnissen und Deiner wahren Größe in Verbindung bringt.
Regelmäßige vertrauensvolle, von Katja moderierte Reflexionsgespräche in der Gruppe zeigen Dir zusätzlich neue Wege in Dein Potenzial auf. Hier kommt Katjas feines Gespür für das, worum es bei ihrem Gegenüber „wirklich, wirklich“ geht, besonders zum Tragen. Lass uns gemeinsam Deine inneren Schätze heben und neue Zukunftsperspektiven entwickeln!
Körper, Geist und Seele werden es Dir danken.
Herzlich willkommen bei der REISE DEINES LEBENS!
Katja und deine indigenen Begleiter
Die ausführlichen Informationen zum Rahmen findest Du unten nach der Beschreibung des Tourverlaufs.
Tag 1 Ankunft in Cusco – Kennenlernen
Die Reise beginnt mit der Ankunft am Flughafen Cusco und dem Transfer zu unserem charmanten Hotel. Nachdem alle Reiseteilnehmenden eingetroffen sind, versammeln wir uns zum Kennenlernen und zu Erläuterungen in Bezug auf die Reise. Inspirierende Fragen unterstützen Dich, in Kontakt mit Deiner Intention für die Reise zu kommen. Ein erster Bummel durch die malerischen Gassen von Cusco und Einkehr in einem landestypischen Restaurant sind möglich. Heute lassen wir es langsam angehen. Schließlich liegt Cusco auf einer durchschnittlichen Höhe von 3.399 m, und unsere Körper möchten sich in Ruhe akklimatisieren.
Tag 2 Cusco: Spiritueller Stadtrundgang
Nach dem Frühstück brechen wir mit einem spezialisierten örtlichen Reiseführer zu einem Standrundgang der besonderen Art auf. Beim Besuch der Kathedrale und des Sonnentempels Coricancha erfahren wir neben den klassischen Informationen viel Wertvolles über die Kosmologie der Inka, ihre Vorstellung von Cusco als „Nabel der Welt“ und das vom Sonnentempel ausgehende System der Ceque-Linien. Ceques waren rituelle Pfade, die in alle Teile des Reiches führten und von als Huaca bezeichneten heiligen (natürlichen) Orte gesäumt waren. Viele dieser Huacas existieren noch heute, und wir werden einige davon auf unserer Reise kennenlernen und „erspüren“.
Unser Stadtrundgang endet an einem der Märkte von Cusco. In der Markthalle erwartet uns eine Fülle von Ständen mit schmackhaften Früchten, Gemüse, einheimischen Kartoffelsorten, typischen Gewürzen, Fleisch, leckeren Säften und Gerichten. Warum nicht gleich mit dem Geschmackssinn in das Hochland Perus eintauchen? Ein Plausch mit den Marktfrauen kann uns unerwartete Lebensweisheiten schenken.
Am Nachmittag können wir noch weitere Ecken von Cusco zu Fuß erkunden und bei einem Gruppentreffen unsere Intention für die Reise bekräftigen.
Tag 3 Heiliges Tal – Pisac – Wasserheiligtum Tambomachay – Puca Pucara – Cusco
Heute fahren wir durch die Bilderbuchlandschaft des Heiligen Tals zur frühere Bergfeste der Inka oberhalb des gleichnamigen Ortes Pisac. In der archäologischen Anlage schenken uns Tempeln, Häusern und Terrassen eine gute Vorstellung vom Leben der Inkas. Die besondere Ausstrahlung der Ruinen nehmen wir achtsam und meditativ in uns auf. Besonders beeindruckend ist der „Intihuatana“, der „Stein, an dem die Sonne angebunden ist“.
Unten im Ort können wir Kunsthandwerk auf dem Markt bestaunen und in eine Restaurant stärken, bevor wir nach Tambomachay oberhalb von Cusco fahren. An diesem bedeutenden Kultort aus der Inka-Zeit wurde das Wasser geehrt. Gespeist aus einer unterirdischen Quelle fließt es noch heute über verschiedene Ebenen und Kanäle in heilige Brunnen.
Mögliche Impulsfragen: Aus welchen Quellen speist Du Dich? Was ist Dir heilig? Wovon magst Du dich reinigen?
Weiter geht es nach Puca Pucara. Diese Festungsanlage der Inkas thront majestätisch auf einer Anhöhe, und es fällt leicht, sich vorzustellen, wie von hier aus der Zugang zu Cusco bewacht wurde. Ein guter Ort, um mit den eigenen inneren Wächter in sich in Kontakt zu kommen.
Wir übernachten wieder in unserem vertrauten Hotel in Cusco.
Tag 4 Energie- und Reinigungs-Zeremonien mit Meistern der Q’eros beim Mondtempel – zu Fuß zum „Tor zur Unterwelt“ Q’enqo – Saqsayhuamán
Nach dem Frühstück fahren wir zum Mondtempel oberhalb von Cusco. Dort kommen wir in den Genuss einer Kombination von vier Zeremonien zur energetischen Reinigung und Balancierung mit drei indigenen Meistern der Familie Apaza vom Volk der Q’ero. Die Q’ero führen ihre Herkunft auf die Inkas zurück und haben deren spirituelle Tradition in einer sehr reinen Form bewahrt. Paqos sind Bewahrer dieses Wissens. Sie behandeln Krankheiten der Seele, indem sie mit ausgeklügelten Zeremonien und Ritualen für Ausgleich zwischen Körper und Seele sorgen.
Für uns werden Kokablätter gelesen, eine energetische Reinigung durchgeführt und mit Blüten und Wasser gearbeitet. Krönender Abschluss ist ein „Despacho“, eine Opfergabe an Mutter Erde, Pachamama, und die heiligen Berge, die Apus. Mit „Despachos“ wird die Verbindung zum Heiligen und den Naturgottheiten gestärkt. In einem liebevollen Prozess werden vielfältige Opfergaben in einer Art Mandala auf weißem Papier ausgelegt, zu einem Bündel geschnürt und anschließend, begleitet von Dank und Bitten, dargebracht. Wir werden dieses Despacho gemeinsam als Gruppe durchführen und können auch unsere Bedürfnisse einbringen.
Nach einem gemütlichen Picknick besuchen wir zu Fuß uralte Kraftplätze, zum Beispiel das „Tor zur Unterwelt“ Q’enqo und die berühmte Festungsanlage Saqsayhuamán.
Am Abend können wir uns Zeit nehmen, uns ausführlich über die dabei gemachten Erfahrungen auszutauschen. So verankert sich das Erlebte nachhaltig und kann weitere Erkenntnisse schenken.
Tag 5 Cusco – Chinchero – Maras-Salinen – Inka-Terrassen von Moray – Ollantaytambo – Panorama-Zugfahrt nach Aguas Calientes
Heute verlassen wir Cusco nach einem frühen Frühstück für 2 Nächte mit kleinem Gepäck (das Hauptgepäck bleibt im sicheren Hotel-Storage). In Chinchero erfahren wir bei einen kurzen Spaziergang – mit der auf den Resten eines Inka-Palastes erbaute Kolonialkirche im Hintergrund – Interessantes über die Hintergründe der dortigen Inka-Ruinen mit ihren Fels-Heiligtümern, Terrassen, Wasserkanälen, Treppen, Steinmauern und Nischen. Von Chinchero geht es weiter zu den Salinen von Maras. Beeindruckend reihen sich Salzbecken an Salzbecken terrassenförmig an steilen Hängen. Hier wird seit etwa 1000 Jahren Steinsalz aus dem warmen Salzwasser einer einzigen Quelle gewonnen. Da liegen Impulsfragen wie „Was ist Dein ‚Salz in der Suppe‘?“ oder „Von wem möchtest Du Dir die Suppe nicht mehr versalzen lassen?“ nahe.
Das nahegelegene Moray ist ein Ort mit völlig anderem Charakter und gleichermaßen beeindruckender Ausstrahlung: Hier haben die Inka in natürliche Geländevertiefungen (Dolinen) stufenförmige Terrassen angelegt und konnten durch die unterschiedlichen Höhenlagen jedes Mikroklima ihres Reiches nachbilden und durch Versuche hier die Anbaumethoden dort optimieren. Diese Energie werden wir mit allen Sinnen in uns aufnehmen.
Von Ollantytambo, dem letzten Ort im Heiligen Tal der Inka, starten wir am späteren Nachmittag die etwa anderthalbstündige Fahrt in einem komfortablen Zug mit Panorama-Fenstern von knapp 2.800 m hinunter auf etwa 2.000 m nach Aguas Calientes. In dem feucht-heißes Klima am Fluss Urubamba wachsen tropische und subtropische Früchte. Dieser Ort ist der einzige Ausgangsort für die Busfahrt hoch zum viel besuchten Machu Picchu – entsprechend geschäftig geht es hier zu. Eine gute Gelegenheit, abends das Tanzbein zu schwingen!
Tag 6 Weltwunder Machu Picchu mit Montaña Machu Picchu – Thermalbäder in Aguas Calientes (optional)
Morgens fahren wir in steilen Serpentinen hoch nach Machu Picchu, wo wir uns einige Stunden aufhalten werden. Diese malerisch gelegene „verlorene Stadt der Inka“ wurde erst 1911 durch Zufall wiederentdeckt. Der weitläufige Komplex umfasst Wohnräume, Werkstätten, landwirtschaftliche Nutzflächen und spirituelle Orte. Wir besuchen auch weniger frequentierte Bereiche mit besonderer Ausstrahlung. Am Vormittag erklimmen wir ein Stück weit den Berg Machu Picchu, wo wir in Ruhe verweilen und prozessorientiert in Austausch gehen. Schamanische und Naturcoaching-Impulse unterstützten Dich, die Kräfte von Machu Picchu als Ressourcen zu nutzen. Am Nachmittag erkunden wir den Ruinenbereich der alten Inkastadt.
Zurück in Aguas Calientes können wir uns in den auch bei den Einheimischen sehr beliebten Thermalbädern erfrischen und die vielen Eindrücke des Tages bei einem Reflexionsgespräch verinnerlichen.
Tag 7 Zugfahrt nach Ollantaytambo – Pumamarca – optionale Wanderung – Cusco
Nach dem Frühstück heißt es Abschied von Aguas Calientes nehmen. Unser Panorama-Zug bringt uns zurück nach Ollantaytambo, wo wir zunächst den imposanten religiös-militärisch geprägten archäologischen Bereich kennenlernen. Beim Anblick der riesigen behauenen Felsen am Hang stellt sich wieder die Frage, wie so ein Wunderwerk der Baukunst vollbracht wurde. Das „Bad der Prinzessin“ macht deutlich, welche Bedeutung auch hier dem Lebenselixir Wasser zukam. Mögliche Impulsfragen: „Welche ‚Wunder‘ hast Du schon im Leben vollbracht?“, „Was ist Dein Lebenselixir?“
Mit dem Kleinbus und zu Fuß geht es dann hoch zur wenig besuchten Inka- und Prä-Inka-Anlage Pumamarca. Die Aussicht ins Tal mag uns einladen, wie ein Condor, aus der Vogelperspektive auf unser Leben zu schauen. Die Wanderfreunde unter uns haben Gelegenheit auf einem wunderschönen Panoramaweg – teils im Schatten von Bäumen, teils entlang noch bewirtschafteter Inka-Terrassen und Gewässer – zu Fuß nach Ollantaytambo abzusteigen (ca. 7 km, 600 Hm). Von Ollantaytambo fahren wir alle gemeinsam nach Cusco, wo wir übernachten und uns auf die Reise an den Titicaca-See vorbereiten.
Tag 8 Busfahrt Cusco – Puno: „Sixtinische Kapelle der Anden“ – Raqchi-Ruinen – Pucará-Museum
Heute starten wir frühmorgens mit einem Komfort-Linienbus mit internationalem Publikum Richtung Puno. Die knapp 400 km Fahrtstrecke gestalten sich dank der faszinierenden Landschaft des Altiplanos und Stopps an außergewöhnlichen Orten sehr kurzweilig. In Andahuaylillas liefert die einst von lokalen Quechua-Handwerkern erbaute, reich mit Blattgold und Wandmalereien verzierte Barockkirche San Pedro Apóstol ein weiteres eindrucksvolles Beispiel von der Verschmelzung von Elementen der katholischen und der indigen-andinen Glaubenslehren. Hier können wir uns fragen, wie wir gut mit unseren eigenen Glaubenssätzen und Überzeugungen umgehen können.
Die Ruinen der Siedlung aus der präinkaischen Tiwanaku-Kultur, Raqchi, beeindruckt mit einem imposanten, aus Vulkangestein und Lehm bestehenden Tempel zu Ehren des Weltenschöpfers Viracocha, zahlreichen Ruinen von Häusern und Silos. Am Fuße der etwa 12 Meter hohen Tempelmauer kommt automatisch Ehrfurcht auf.Am La Raya-Pass auf 4.335 m erreichen wir den bisher höchsten Punkt unserer Reise. Hier lädt nicht nur der markante Chimboya-Gletscher zu einem Foto ein. Im Chimboya entspringt der uns bereits bekannte Fluss Urubamba, ein Quellfluss des Amazonas.
Unser letzter Aufenthalt vor Puno ist dem Museo Lítico in Pucará gewidmet. Das kleine Museum beherbergt eine sehenswerte Sammlung von anthropomorphen Monolithen, zoomorphen Steinskulpturen und Keramiken aus der Pucara-Kultur. Vielleicht ist ja auch ein Kraftsymbol für Dich dabei!
Nach insgesamt etwa 10 Stunden kommen wir in dem auf in etwa 3.800 m Höhe gelegenen Puno am Titicacasee an.
Hinweis: Das heutige Buffet-Mittagessen ist im Reisepreis enthalten.
Tag 9 Puno – Titicacasee – Schwimmende Inseln der Uros – Copacabana (Bolivien)
Am Vormittag besuchen wir das Volk der Uros auf ihren schwimmenden Inseln. Dort erfahren wir Interessantes über die Entstehungsgeschichte der Schilfinseln und die Lebensweise der Uros. Nach dem Mittagessen fahren wir mit kleinem Gepäck Richtung Bolivien los. Die peruanisch-bolivianische Grenze überqueren wir mit den entsprechenden Formalitäten am Grenzübergang Kalani zu Fuß. Auf der bolivianischen Seite werden wir von unserem neuen Reiseleiter in Empfang genommen und zu unserem neuen Gefährt gebracht. Von hier aus sind es nur noch wenige Kilometer zum Ziel des Tages, Copacabana. Der Ort liegt malerisch auf einer Halbinsel im Titicacasees und die Basilika von Copacabana ist ein wichtiges Pilgerzentrum für Bolivianer und Peruaner. Die „Jungfrau von Copacabana“ beziehungsweise „Schwarze Madonna“ wird von Katholiken und Indigenen gleichermaßen verehrt. Sie ist Schutzpatronin von Bolivien und hält ihre schützenden Hand auch über Fischer, Seeleute, den Titicacasee – und Autos! Copacabana mit seinem schön geschwungenen Strand ist übrigens Namensgeber der berühmten Badebucht von Rio de Janeiro in Brasilien. Ein Schiffbrüchiger soll vor dessen Küste die Jungfrau von Copacabana angerufen und gelobt haben nach seiner Rettung eine Kapelle für sie errichten zu lassen.
An so einem mit spirituell-religiöser Energie aufgeladenen Wallfahrtsort können wir besonders gut über Grenzen, die wir überwunden, über Wunder und Schutz, die wir schon erfahren haben, reflektieren. Nachdem wir uns nun ungefähr in der Mitte der Reise befinden, bietet sich auch ein frischer Blick auf die Intention der Reise an.
Tag 10 Copacabana – Sonneninsel mit Dankbarkeits-Zeremonie mit bolivianischen Meister – Mondinsel – Copacabana
Heute dürfen wir uns auf einen ganzen Tag Titicacasee freuen. Gleich am Morgen fahren wir mit dem Boot zur Sonneninsel. Die Isla del Sol gilt als Wiege der Inkas. Laut Legende schickte der Sonnengott Inti seine Kinder Manco Capac und Mama Ocllo auf der Sonneninsel zur Erde. Von hier zogen sie aus, um das Reich der Inka dort zu gründen, wo ihr goldener Stab in die Erde versank – Cusco. Wir erklimmen die Höhenzüge der Insel und genießen den weiten Blick über den Titicacasee bis hin zu den schneebedeckten Gipfeln der mächtigen Königskordillere. Auf dem Gipfelplateau befinden sich mehrere Kultstätten.
An einem geeigneten Ort zelebrieren wir mit einem bolivianischen indigenen Meister eine Opfergabe, mit der wir unsere Dankbarkeit zum Ausdruck bringen. Entsprechend der Andenkultur dürfen wir für alles in unserem Leben dankbar sein – das „Gute“ und das „Schlechte“ –, da alle Erfahrungen uns helfen, zu wachsen. Diese Zeremonie wird unsere Lebensenergie weiter stärken. Ihre Wirkung wird in einem Sharing gewürdigt.
Von der Sonneninsel setzen wir zur Mondinsel über. Die Isla de la Luna ist ein weiterer heiliger Kraftplatz, geprägt von weiblicher Energie. Dies strahlen auch die recht gut erhaltenen Ruinen des Tempels der Sonnenjungfrauen, „Iñak Uyu“, aus. Von der Mondinsel geht es mit dem Boot zurück nach Copacabana, wo wir noch ein weiteres Mal übernachten.
Der heutige Tag mit der von männlicher Energie geprägten Sonneninsel und den weiblichen Qualitäten der Mondinsel lädt uns ein, uns mit unseren eigenen männlichen und weiblichen Anteilen zu beschäftigen.
Tag 11 Copcacabana – „Stargate“ Aramu Muru mit Zeremonie zum Ausgleich von Geben und Empfangen (Ayni-Despacho) mit Aymara-Meister – Fruchtbarkeitstempel Chucuito – Puno
Nach einem frühen Frühstück brechen wir in einen gehaltvollen Tag auf. Diesmal besuchen wir – nachdem wir uns mit Zutaten für das mittägliche Picknick versorgt haben – auf der Fahrt entlang des Titicaca-Sees Richtung Puno verschiedene mystische Kraftplätze und Naturwunder. Die Ausstrahlung der faszinierenden Felsformationen in dem Areal rund um Aramu Muru wird uns ebenso in den Bann schlagen wie die Geschichten, die sich um das rätselhafte, in einen großen Fels gehauene Tor „Aramu Muru“ ranken. Diesem „Tor der Götter“, auch bekannt als „Stargate“, werden übernatürliche Kräfte zugeschrieben. Was für ein Ort, um eine Zeremonie durchzuführen! Ein indigener Meister vom Volk der Aymara wird ein „Ayni-Despacho“ gestalten, eine Opfergabe zum Ausgleich von Geben und Empfangen. So werden wir diesen Kraftplatz nicht nur mit allen Sinnen erleben und unsere Energie anheben, sondern auch etwas für unser Leben mitnehmen.
Seelisch und körperlich gestärkt – auch dank unseres Picknicks an diesem außergewöhnlichen Ort – geht es weiter zum Fruchtbarkeitstempel „Inca Uyo“ in der Nähe des Ortes Chucuito. Die rechteckige Anlage diente den Inkas als astronomisches Observatorium. An diesem heiligen Ort mit seinen über 20 in Stein gehauenen Phalli werden auch heute noch regelmäßig Fruchtbarkeitsrituale und Rituale zu Ehren von Mutter Erde durchgeführt. Mögliche Impulsfragen: Wie magst Du deine Männlichkeit und Deine Weiblichkeit ehren? Was möchtest Du ins Leben rufen?
Tag 12 Puno – Mausoleen „Chullpas de Sillustani“ mit traditioneller Meditation und Kintu-Zeremonie zu Ehren der Natur und der Abwesenden mit indigenem Qechua-Meister – Puno
Heute machen wir einen Ausflug zu den beeindruckenden „Chullpas de Sillustani“ an der Umayo-Lagune. Diese imposanten, bis zu 12 m hohen Grabtürme dienten den Adligen der präinkaischen Colla als letzte Ruhestätte. Die Ausstrahlung des Ortes macht es uns leicht, in Kontakt mit dem in uns zu kommen, das wir verabschieden und zur Ruhe betten möchten – sei es ein einschränkender Glaubenssatz, ein alter Konflikt oder eine überkommene Eigenschaft. Katja unterstützt Dich bei diesem Abschied einfühlsam mit vorbereitenden Gesprächen und Interventionen und lädt Deinen Prozess kraftvoll auf.
Ein indigener Meister unterstützt unsere Wünsche und Ehrerbietung gegenüber den Abwesenden, den heiligen Bergen und der Natur in Verbindung mit einer Meditation mit einer Kintu-Zeremonie. „Kintus“ sind drei Kokablätter, die – mit der Blattspitze nach oben – zeremoniell in der Hand gehalten werden, bevor ihnen Wünsche und Ehrerbietung für die Natur eingehaucht werden. In der Kosmovision der Inka-Nachfahren steht ein Blatt für die Unterwelt, eins für die mittlere Welt uns eins für die Oberwelt. Auf diese Weise erleben wir eine weitere kraftvolle Möglichkeit, ein Bittgebet bzw. eine Opfergabe zu gestalten.
Tag 13 Busfahrt von Puno nach Cusco
Heute geht es mit einem Linienbus die bereits bekannte Strecke von Puno zurück nach Cusco, wo uns unser altvertrautes Hotel bereits erwartet. Die etwa siebenstündige Fahrt lädt zu vertraulichen Gesprächen mit unseren Sitznachbarn, Tagebuchschreiben, Tagträumen, Seele baumeln lassen und Berglandschaft genießen ein.
Tag 14 Cusco – 3 Brücken Checacupe – „kleiner Regenbogenberg“ Palccoyo – Steinwald – Ocongate
Frühmorgens brechen wir Richtung „kleinen Regenbogenberg“ Palccoyo auf. Diese weniger bekannten Regenbogenberge sind nicht so überlaufen und leichter zu Fuß erreichbar als ihr „großer Bruder“ Vinicunca. Dabei sind sie mit ihren diversen, durch Oxidation der Mineralien im Gestein entstandenen Farbschattierungen mindestens genauso faszinierend. Unsere etwa vierstündige Anfahrt wird aufgelockert durch Einkäufe für das mittägliche Picknick auf dem Markt von Urcos und einen Besuch der 3 Brücken von Checacupe. Diese entführen uns in unterschiedliche Epochen: Die Inka-Hängebrücke aus dem 15. Jahrhundert, der steinernen Kolonialbrücke aus dem 18. Jahrhundert und die republikanische Brücke mit einem eisernen Rahmen aus dem 19. Jahrhundert. Hier drängt sich die Impulsfrage „Was ist charakteristisch für meine verschiedenen Lebensalter?“ auf.
Auf immer schmäler werdenden Straßen und Schotterpisten in Serpentinen am Ausgangspunkt angekommen (4.700 m), sehen wir bereits den ersten Regenbogenberg. Von hier aus gehen wir eine knappe Stunde gemächlich durch faszinierende, in den unterschiedlichsten Farben schillernde Berglandschaft sanft ansteigend am zweiten Regenbogenberg vorbei hoch zum dritten Regenbogenberg. Mit etwas Glück kreuzen Lama- und Alpakaherden unseren Weg.
Wer noch höher hinaus mag, kann auf anspruchsvolleren Pfaden noch das letzte Stück zum faszinierenden Bosque de Piedras, dem „Steinwald“ hinaufgehen (4.900 m). Hier oben genießen wir eine atemberaubende Rundumsicht.
Zu den Regenbogenbergen und der sauerstoffarmen Luft können folgende Impulsfragen passen: In welchem Maß erlaube ich mir, farbenprächtig zu schillern? Welche unterschiedlichen Facetten machen mich aus? Wie kann ich gut mit knappen inneren und äußeren Ressourcen umgehen?
Dann heißt es Abschied nehmen und noch einmal etwa 3 Stunden Fahrt bis zu unserem Hotel in Ocongate.
Hinweis: Sollten die Pisten zum Palccoyo nicht passierbar sein, gestalten wir den Tag auf andere Weise attraktiv.
Tag 15 Ocongate – Ausangate mit Despacho-Zeremonie für Schutz und Segen & Integrations-Spaziergang – Thermalbäder in Pacchanta (optional) – Ocongate
Nach dem Frühstück fahren wir in den nur 8 km Luftlinie vom beseelten Berg „Apu Ausangate“ entfernten Weiler Pacchanta. Mit Blick auf die imposante Berglandschaft wird ein ein „Paqo“ in seiner Muttersprache Quechua (mit Übersetzung) ein „Despacho“ mit uns durchführen. Wir sind eingeladen, uns bei „Pachamama“, Mutter Erde, dem Universum und den beseelten Berggottheiten, insbesondere dem Apu Ausangate, bedanken und um Schutz und Segen für uns bitten.
Ein achtsamer Spaziergang in Richtung Ausangate wird Dir helfen diese intensive Erfahrung gut zu verankern, so dass sie Dich nachhaltig nährt. Wer mag, kann optional in den aus heißen Quellen vom Ausangate gespeisten Thermalbädern des Weilers Pacchanta ein reinigendes Bad unter freiem Himmel mit Blick auf den Ausangate genießen. Eine unvergessliche Erfahrung in 4.200 m Höhe!
Wir übernachten wieder in unserem Hotel in Ocongate.
Tag 16 Ocongate – Cusco – Ausklang
Nach dem Frühstück fahren wir durch das Hochland zurück nach Cusco . Dort hast du Zeit, letzte Mitbringsel zu erwerben und ganz auf Deine Weise Abschied von Deinen Lieblingsplätzen am „Nabel der Welt“ zu nehmen. Abends runden wir die Reise als Gruppe auf passende Weise ab: Vielleicht ein letztes Reflexionsgespräch mit Feedback zur Reise, ein gemeinsames Abendessen in einem sympathischen Restaurant, Live-Musik …
Tag 17 Abreise oder individuelle Verlängerung
Heute endet unsere gemeinsame äußere und innere Reise. Je nachdem, was Du bevorzugst, wirst du zurück in die Heimat fliegen oder Deinen Aufenthalt individuell verlängern. Wie wäre es beispielsweise mit einem Ausflug in den Dschungel oder an die Küste? Auch hierzu kann Katja Dich beraten. Unser Veranstalter, Machu Picchu Travel, stellt dann gerne ein interessantes Angebot für Dich zusammen.
Die Andenreise mit Katja und dem Schamanen Viejo war etwas ganz Besonderes. Wir haben nicht nur Eindrücke der dortigen Kultur und Lebensweise erhalten, sondern konnten spirituell in die Welt der Anden eintauchen und neue Erkenntnisse gewinnen. Katjas Kompetenz in der peruanischen Kultur, der spanischen Sprache und der Vermittlung zwischen Herz und Verstand machten die Reise zu einem einzigartigen Erlebnis. Das Naturcoaching am Fuße des 6.000 m hohen Apu Ausangate (einem der heiligsten Berge der Anden) zählte zu einem der Highlights für mich. Aber auch die spirituellen Zeremonien am Machu Picchu, in Amaru Punku und auf der Sonneninsel im Titicacasee werde ich nie vergessen. Danke für die Organisation und Durchführung dieser Reise!
Miriam J., München
Frau Dienemann dolmetschte äußerst kompetent. Sie hatte sich durch Literaturstudien und Vorabkontakte umfassend auf die Veranstaltung, für die kein Konzept vorlag, vorbereitet. Ihre ausgezeichnete Sprachkompetenz, ihre medizinischen Fachkenntnisse und ihre rasche Auffassungsgabe waren wichtige Säulen der Qualität ihrer Dolmetschtätigkeit. Außerdem verstand sie es ausgezeichnet, die Inhalte so zu vermitteln, dass sie für Menschen aus einem anderen Kulturkreis verständlich waren. Sie stellte sich sehr gut auf den Referenten und das Publikum ein. Dabei war sie gleichzeitig ruhig und herzlich.
Durch ihre Dolmetschleistung hat Frau Dienemann maßgeblich zum Gelingen der Veranstaltung, die vor vollem Haus mit ca. 120 Teilnehmern stattfand, beigetragen. Wir werden Frau Dienemanns Dolmetschleistungen jederzeit gerne wieder in Anspruch nehmen.Dr. med. G. I.
Teilnehmerzahl: 6 – 16 Personen
Du möchtest Dich persönlich informieren? Dann melde dich bei mir:
Machu Picchu Travel
Vorgangs-Nummer: #18799
Aachener Str. 82-84, 50674 Köln
Tel.: +49 (0)221 9128880
E-Mail: info@mpt-reisen.de
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